20.09.2014
Nachdem wir mal so richtig bis 7:30 Uhr ausgeschlafen und ein leckeres Frühstück zu uns genommen hatten, ging es heute in den Arches Nationalpark. Moab liegt nur ca. 3 Meilen von dem Eingang entfernt.
Die Einfahrt in den Arches Nationalpark ist schon grandios. Zuerst muss man sich ein paar Serpentinen hochschrauben, um auf das Plateau des Arches Nationalparks zu kommen. Oben erwartete uns dann eine beeindruckende Wild-Western-Landschaft: Weite Ebenen mit roten Felsen. Und tatsächlich haben hier früher auch Indianer gewohnt. Warum die Indianer die Natur so verehrt haben, wird einem hier so richtig klar. Als Mensch fühlt man sich hier einfach nur klein und verneigt sich vor dieser grandiosen Landschaft.
Aber natürlich wollten wir auch zu den namensgebenden Felsbögen fahren. Dafür sind wir zuerst in die "Windows-Section" gefahren. Hier gibt es das große North- und South-Window, den Turret-Arch und den Double-Arch. Um diese Felsbögen richtig zu sehen, mussten wir den Camper abstellen und zu Fuß zu den beeindruckenden Felsbögen gehen.
Da die Sonne mal wieder brannte und es sehr heiß war, haben wir uns entschlossen nach dem Rundgang zurück zu unserem Campground zu fahren und uns etwas abzukühlen und auszuruhen.
Gegen 16 Uhr sind wir dann wieder zurück in den Arches Nationalpark, um den wohl bekanntesten Felsbogen, den Delicate-Arch, in der Abendsonne zu bewundern. Dafür mussten wir ca. eine Stunde vom Parkplatz aus zu dem Delicate-Arch hinwandern. Zum Glück hatten wir diese Tour nicht in der Mittagshitze gemacht, da der Weg doch recht steil den Felsen hoch ging.
Am Schluss musste man auf einen in den Fels hineingebauten Pfad um diesen Felsen herumlaufen und dann stand der Delicate Arch vor uns, in einer trichterartigen ausgewaschenen Felsfläche. Wirklich ein sehr beeindruckender Anblick. Neben uns hatten auch noch zig andere Leute die Idee, diesen Felsbogen bei Sonnenuntergang zu bestaunen, so dass wir nicht ganz alleine dort oben waren.
Glücklich von diesem Erlebnis haben wir dann noch bevor die Sonne ganz weg war den Abstieg bewältigt. Dabei sind wir noch an alten Petroglyphen von Indianern vorbei gelaufen.
Zum Tagesabschluss sind wir dann noch in Moab thailändisch Essen gegangen.
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