Nach einer langen Nacht, Amelie hat zwölf Stunden geschlafen, mit nur zwei kleinen Unterbrechungen, haben wir noch ein wenig den Pfeiffer Big Sur State Park genossen. Die Sonne schien schon gleich am Morgen.
Nach einem kleinen Frühstück und einem Spaziergang zum Colonial Tree, angeblich der höchste Baum im Park, haben wir unsere Site geräumt und unseren Camper an der Lodge abgestellt.
Nach einem heißen Kaffee bzw. einer Chai Latte, sind wir dann noch einen ca. zwei Stunden Trail gewandert. Der Trail führte auf einen Berg, von wo wir eine tolle Sicht auf den Pazifik und die umliegenden Berge im Hinterland hatten. Der Trail führte durch den Redwood-Wald. Da es an diesem Berg im Dezember 2013 einen großen Flächenbrand gab, waren viele Bäume schwarz und abgestorben. Man sah aber schon das neue Leben am Boden.
Nach der Wanderung ging es dann wieder auf den Highway No. 1. Die heutige Etappe ist die letzte für uns an dem tollen Küstenhighway. Auch heute bot der Highway immer wieder tolle Blicke auf die schroffe Küste.
Kurz vor unserem heutigen Ziel, haben wir dann noch wild lebende Seeelefanten gesehen. An einem langen Küstenstreifen werden die Tiere geschützt und von so genannten View Points kann man die tollen Tiere beobachten.
Der Campground ist nicht der Tollste, dient heute aber auch nur zum Übernachten, da die Fahrt zum Sequoia-Nationalpark sonst zu weit gewesen wäre.
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